Functional Movement
Screening (FMS) in Regensburg

Der Functional Movement Screen (FMS) wurde von Gray Cook und Lee Burton entwickelt, um eine einfache, aber effektive Methode zur Bewertung von Bewegungsmustern und -fähigkeiten zu schaffen. Gray Cook ist ein renommierter Physiotherapeut und Lee Burton ist ein angesehener Kraft- und Konditionstrainer.

Der Hauptzweck des Functional Movement Screens (FMS) besteht darin, potenzielle Bewegungseinschränkungen, Dysbalancen und Verletzungsrisiken frühzeitig zu erkennen, sowohl bei Sportlern als auch bei Patienten. Durch die Identifizierung dieser Probleme können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um die Bewegungsqualität zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen.
Cook und Burton glauben, dass eine solide Bewegungsgrundlage entscheidend ist, um optimale sportliche Leistungen zu erzielen und Verletzungen zu minimieren. Der Functional Movement Screen (FMS) dient als Werkzeug, um dieses Fundament zu bewerten und zu stärken, und wird daher von Trainern, Therapeuten und anderen Fachleuten im Bereich Sport und Rehabilitation weltweit genutzt.
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Wer nutzt den Functional Movement Screen (FMS)?

Der Functional Movement Screen (FMS) wird von einer Vielzahl von Fachleuten in den Bereichen Sport, Fitness, Rehabilitation und Gesundheitswesen eingesetzt. Dazu gehören:
Trainer und Coaches
Trainer und Coaches verwenden den Functional Movement Screen (FMS), um die Bewegungsqualität ihrer Athleten zu bewerten und potenzielle Schwachstellen oder Verletzungsrisiken zu identifizieren. Durch die Integration des FMS in ihr Training können sie gezielt an der Verbesserung der Bewegungsmuster arbeiten und die Leistung ihrer Athleten steigern.
Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten und Rehabilitationsspezialisten
Sportwissenschaftler setzen den Functional Movement Screen (FMS) als Teil ihrer Diagnose- und Behandlungsstrategie ein. Indem sie die Bewegungsmuster ihrer Patienten bewerten, erkennen sie mit dem FMS Dysfunktionen und Ungleichgewichte, die zu Verletzungen oder Schmerzen führen können. Anschließend können sie spezifische Behandlungspläne entwickeln, um diese Probleme zu korrigieren und die Genesung zu fördern.
Fitness- und Gesundheitsexperten
Fitness- und Gesundheitsexperten verwenden den Functional Movement Screen (FMS), um die allgemeine Bewegungsfähigkeit und -qualität ihrer Kunden zu beurteilen. Die Identifizierung von Bewegungseinschränkungen oder Dysbalancen hilft ihnen dabei, individuelle Trainingsprogramme zu entwickeln, die darauf abzielen, die Funktion und Leistungsfähigkeit zu verbessern sowie das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
Sportmedizinische Fachkräfte
Sportmedizinische Fachkräfte wie Sportärzte und Sporttherapeuten nutzen den Functional Movement Screen (FMS) als diagnostisches Werkzeug, um Sportler auf Verletzungen oder potenzielle Risiken hin zu untersuchen. Dies ermöglicht es ihnen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und Athleten dabei zu unterstützen, ihre sportlichen Ziele sicher zu erreichen.
Der Functional Movement Screen (FMS) wird deshalb von einer breiten Palette von Fachleuten eingesetzt, um die Bewegungsfähigkeit zu bewerten, Leistung zu verbessern, Verletzungen vorzubeugen und die Gesundheit zu fördern.

Warum ist der FMS auch etwas für Patienten und Nicht-Sportler?

Der Functional Movement Screen (FMS) ist nicht nur für Sportler relevant, sondern aus mehreren Gründen auch für Patienten und Nicht-Sportler:
Verletzungsprävention
Menschen, die keine Athleten sind, können den Functional Movement Screen (FMS) nutzen, um potenzielle Bewegungseinschränkungen oder Dysbalancen zu identifizieren, die zu Verletzungen im täglichen Leben führen können. Durch die Verbesserung der Bewegungsmuster können sie das Risiko von Stürzen oder Verletzungen reduzieren, insbesondere im fortgeschrittenen Alter oder bei Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen.
Förderung der Funktionalität
Der Functional Movement Screen (FMS) konzentriert sich auf die grundlegenden Bewegungsmuster, die für eine ordnungsgemäße Funktion im täglichen Leben wesentlich sind, wie das Aufstehen aus einem Stuhl, das Bücken, das Heben von Gegenständen oder das Gehen. Durch die Verbesserung dieser Bewegungsmuster können Patienten und Nicht-Sportler ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität verbessern.
Gesundheitsmanagement
Der Functional Movement Screen (FMS) kann als Werkzeug dienen, um die allgemeine Bewegungsfähigkeit und -qualität zu bewerten und dabei zu helfen, gesundheitliche Probleme wie Rückenschmerzen, Gelenksteifheit oder Muskelverspannungen zu identifizieren. Durch gezielte Übungen und Interventionen können sie ihre körperliche Gesundheit verbessern und Beschwerden lindern.
Lebensstilverbesserung
Ein verbessertes Verständnis für die eigenen Bewegungsmuster und deren Auswirkungen auf die Gesundheit kann dazu beitragen, positive Veränderungen im Lebensstil zu fördern, darunter regelmäßige Bewegung, ergonomisches Arbeiten oder aktive Pausen während des Tages.
Insgesamt bietet der Functional Movement Screen (FMS) auch für Patienten und Nicht-Sportler einen Mehrwert, indem er dazu beiträgt, Verletzungen zu vermeiden, die Funktionalität zu verbessern, das Gesundheitsmanagement zu unterstützen und einen gesünderen Lebensstil zu fördern.

Werden nach dem Functional Movement Screen Korrekturübungen vermittelt, die mir bei der Verbesserung helfen?

Nachdem der Functional Movement Screen (FMS) durchgeführt wurde und potenzielle Bewegungseinschränkungen oder Dysbalancen identifiziert wurden, ist es üblich, dass entsprechende Übungen vermittelt werden, um dabei zu helfen, diese Probleme zu verbessern. Die vermittelten Übungen sind in der Regel spezifisch auf die individuellen Bedürfnisse und Defizite des Einzelnen zugeschnitten und zielen darauf ab, die Bewegungsqualität zu verbessern, die Stabilität zu erhöhen und das Verletzungsrisiko zu reduzieren.

Diese Übungen können eine Vielzahl von Bewegungsbereichen abdecken, je nach den Ergebnissen des Functional Movement Screens (FMS). Sie könnten beinhalten:
1. Mobilitätsübungen
Um die Beweglichkeit in bestimmten Gelenken zu verbessern, können Übungen wie dynamisches Dehnen, Faszienrollen oder spezifische Gelenkmobilisationstechniken vermittelt werden.
2. Kräftigungsübungen
Um die Muskulatur zu stärken und Ungleichgewichte auszugleichen, werden oft gezielte Kräftigungsübungen für bestimmte Muskelgruppen oder Bewegungsmuster empfohlen. Dies kann sowohl mit dem eigenen Körpergewicht als auch mit Zusatzgewichten erfolgen.
3. Stabilisationsübungen
Um die Stabilität und Kontrolle während bestimmter Bewegungen zu verbessern, können Übungen zur Rumpfstabilität, Gleichgewichtstraining oder funktionelles Training vermittelt werden.
4. Korrektive Übungen
Basierend auf den spezifischen Bewegungseinschränkungen oder Dysbalancen, die während des Functional Movement Screen (FMS) identifiziert wurden, können korrektive Übungen empfohlen werden, um diese Probleme gezielt anzugehen und zu verbessern.
Diese vermittelten Übungen werden in der Regel von qualifizierten Trainern, Physiotherapeuten oder anderen Fachleuten angeleitet, die über fundierte Kenntnisse im Bereich Bewegung und Rehabilitation verfügen. So ist es auch bei uns, wenn Sie im OTC Therapie Centrum trainieren. Es ist wichtig, die empfohlenen Übungen regelmäßig durchzuführen und bei Bedarf Fortschritte anzupassen, um langfristige Verbesserungen zu erzielen.

FAQs zum Thema Funktional Movement Screen (FMS)

1. Was ist der Functional Movement Screen (FMS)?
Functional Movement Screen, kurz FMS, ist eine Bewertungsmethode, die entwickelt wurde, um Bewegungsmuster und -fähigkeiten zu bewerten. Es hilft dabei, Dysfunktionen, Ungleichgewichte und potenzielle Verletzungsrisiken zu identifizieren. Das Ziel ist es, eine solide Grundlage für sichere und effektive Bewegung zu schaffen.
2. Was sind die sieben Functional Movement Tests?
Die sieben Functional Movement Tests sind:
  • Deep Squat (Tiefer Kniebeugentest): Bewertet die Beweglichkeit, Stabilität und Symmetrie der Hüften, Knie und des unteren Rückens während einer Kniebeugebewegung.
  • Hurdle Step (Hürdensprungtest): Beurteilt die Balance, Stabilität und Beweglichkeit der Hüften, Knie und des unteren Rückens während des Überquerens einer Hürde.
  • Inline Lunge (Gerader Ausfallschritttest): Testet die Beweglichkeit, Stabilität und Symmetrie der Hüften und des Rumpfes während eines Ausfallschritts.
  • Shoulder Mobility (Schulterbeweglichkeitstest): Beurteilt die Beweglichkeit, Stabilität und Symmetrie der Schultern während einer spezifischen Bewegung.
  • Active Straight Leg Raise (Aktives gerades Bein heben): Überprüft die Beweglichkeit und Symmetrie der Hüften und des unteren Rückens während des geraden Beinhebens.
  • Trunk Stability Push-Up (Rumpfstabilitäts-Push-up-Test): Testet die Stabilität und Kontrolle des Rumpfes während eines Liegestützes.
  • Rotary Stability (Rotationsstabilitätstest): Bewertet die Koordination, Stabilität und Kontrolle des Rumpfes während einer Rotationsbewegung.
3. Wie kann ich meinen Functional Movement Screen verbessern?
Um Ihren Functional Movement Screen (FMS) zu verbessern, empfehlen wir:
  • Regelmäßiges Training zur Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Stabilität
  • Gezieltes Dehnen und Mobilitätsübungen, um problematische Bereiche zu adressieren
  • Bewusste Körperhaltungen und deren Anpassung im Alltag fördern, um Dysfunktionen vorzubeugen
  • Eine individuelle Analyse und Anleitung durch einen qualifizierten Trainer oder Therapeuten in Betracht ziehen, um spezifische Defizite zu identifizieren und zu beheben