PRP-Therapie im
OTC | Therapie Centrum Regensburg

Sie benötigen einen Termin für die PRP-Therapie? Regensburg bietet mit dem OTC | Therapie Centrum Regensburg eine Institution für das Thema PRP- beziehungsweise Eigenbluttherapie. Dabei handelt es sich um eine Form der Therapie, für die aus körpereigenem Blut gewonnenes Blutplättchenkonzentrat genutzt wird. Als Patient:in können Sie auf Selbstkosten eine PRP-Therapie durchführen lassen oder mit Ihrer Privatversicherung abrechnen.
In unserem Zentrum bieten wir kurzfristige Termine für Privatpatient:innen, BG-Patient:innen (Arbeits-, Wege- und Schulunfälle) und Privatzahler:innen an.

Unter anderem bei diesen Erkrankungen kann eine PRP-Therapie wirksam sein:

  • Achillessehnenschmerzen
  • Fersensporn
  • Muskelverletzungen
  • Gelenkverschleiß
  • Tennis-/Golfer-Ellbogen
  • Sternsiegel Fußchirurgie 2024
  • Sternsiegel Fußchirurgie 2023
  • Sternsiegel Fußchirurgie 2022
  • Focussiegel Fußchirurgie 2024
  • Focussiegel Fußchirurgie 2023
  • Focussiegel Fußchirurgie 2022
  • Focussiegel Sportorthopädie 2022
  • Focussiegel Sportorthopädie 2021
  • Focussiegel Orthopädie/Unfallchirurgie 2023
  • Focussiegel Orthopädie/Unfallchirurgie 2022
  • Focussiegel Sportmediziner 2023
  • Focussiegel Sportmediziner 2022
  • Jameda Dr. med. Heiko Durst

Was ist eine PRP-Therapie?

PRP ist die Abkürzung für “platlett-rich plasma”. Wörtlich übersetzt bedeutet dies plättchenreiches Blutplasma, im Deutschen wird auch der Begriff (körpereigenes) Blutplättchenkonzentrat verwendet. Dieses Blutplättchenkonzentrat kann zur Regeneration unterschiedlicher orthopädisch-unfallchirurgischer Probleme am Bewegungsapparat verwendet werden, z. B. bei Achillessehnenschmerzen (aufgrund von Sehnenscheidenentzündung, Sehnendegeneration und Sehnenfaserrissen), einer Fersenspornentzündung (Fasciitis plantaris), bei Muskelverletzungen (akut oder chronisch), Gelenkverschleiß (Arthrose) oder bei Tennis- und Golfer-Ellbogen (Epicondylitis humeri radialis/ulnaris).

Wie wirkt eine Eigenbluttherapie?

In unserem Blut zirkulieren Blutplättchen (Thrombozyten). Sie tragen Wachstums- und Differenzierungsfaktoren in sich, die u.a. für die Gewebeheilung und die Entzündungshemmung in unserem Körper eine wichtige Rolle spielen. Dieses Blutplättchenkonzentrat (PRP) wird durch einen modernen, sehr sicheren Herstellungsprozess aus Ihrem eigenen Blut gewonnen und in Gewebe oder Gelenke eingespritzt. Dieser Prozess wird als PRP-Therapie oder Eigenbluttherapie bezeichnet und wird im Rahmen unserer orthopädisch-unfallchirurgischen Sprechstunde ohne Operation und ohne Narkose durchgeführt. Gerne laden wir Sie ein, die Eigenbluttherapie Regensburg bei uns kennenzulernen.

Ist die PRP-Therapie anerkannt? 

Die PRP-Therapie ist aus der modernen Behandlung von Sportverletzungen und der modernen Arthrosetherapie nicht mehr wegzudenken. Vor allem im Profisport hat die PRP-Therapie längst einen festen Stellenwert eingenommen. Die Wirksamkeit der PRP-Therapie ist international anerkannt. Sie wird im OTC | Therapie Centrum Regensburg seit Jahren durchgeführt. Wir verfügen über große Erfahrung mit dieser innovativen Therapieform. 

Fakten zur Eigenbluttherapie

Welche Vorteile hat eine Eigenbluttherapie?

  • PRP wird aus dem eigenen Blut der Patient:innen gewonnen, sodass das Risiko von Infektionen oder allergischen Reaktionen reduziert wird.
  • PRP kann dazu beitragen, die Regeneration von Gewebe wie Knochen, Sehnen oder Knorpel zu fördern und so die Heilungszeit zu verkürzen.
  • Die Behandlung ist in der Regel weniger invasiv als andere orthopädische Verfahren wie eine Operation.
Welche Nachteile und Risiken birgt eine Eigenbluttherapie?

Wie bei jeder medizinischen Behandlung birgt auch eine PRP-Therapie bestimmte Risiken, auch wenn sie im Allgemeinen als sicher und gut verträglich angesehen wird. Hier sind einige mögliche Risiken, die im Zusammenhang mit einer PRP-Therapie in der Orthopädie auftreten können:

  • Infektionen: Obwohl das Risiko einer Infektion bei einer PRP-Therapie geringer ist als bei invasiven Verfahren wie Operationen, kann es zu Infektionen kommen, insbesondere wenn die Injektionsstelle nicht steril ist.
  • Schmerzen: PRP-Injektionen können kurzfristig Schmerzen verursachen, vor allem, wenn sie in empfindliche Bereiche wie Gelenke oder Sehnen injiziert werden.
  • Blutungsrisiko: Eine PRP-Therapie kann ein geringes Blutungsrisiko mit sich bringen, etwa, wenn blutverdünnende Medikamente eingenommen werden oder eine Gerinnungsstörung vorliegt.
  • Allergische Reaktionen: Obwohl das Risiko von allergischen Reaktionen bei einer PRP-Therapie gering ist, kann es dennoch zu unerwünschten Reaktionen auf die injizierte Substanz kommen.
Unsere Ärzt:innen klären über mögliche Risiken auf und sehen sich individuell Ihre medizinische Vorgeschichte an, um Komplikationen zu minimieren.

Insgesamt wird die PRP-Therapie in der Orthopädie als eine relativ sichere Behandlungsmethode angesehen.

Bei welchen orthopädischen Problemen wird eine PRP-Therapie eingesetzt?

Bei Sehnenproblemen wird das Blutplättchenkonzentrat (PRP) in und um die betroffenen Sehnenanteile eingespritzt. Die genaue Lokalisation ist durch eine vorherige MRT-Untersuchung und bei der Infiltration durch unsere hochauflösenden Ultraschallgeräte feststellbar. Beim Einspritzen setzen die Blutplättchen (Thrombozyten) Wachstums- und Differenzierungsfaktoren frei. Diese regen die natürliche, körpereigene Regeneration Ihrer eingerissenen und aufgefaserten Sehnen an. Das Sehnengewebe verfestigt sich unter dem Einfluss zusätzlicher physiotherapeutischer Übungen und die Schmerzen sollten so innerhalb von sechs bis zwölf Wochen nachlassen. Sehr häufig (aber leider nicht in allen Fällen) lassen sich durch die PRP-Therapie Operationen vermeiden. 

Auch in verletztem Muskelgewebe regt das bei der PRP-Therapie injizierte Blutplättchenkonzentrat die deutlich schnellere Heilung frischer Muskelfaserrisse an. Wenn die schnellstmögliche Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit für Sie ein wichtiges Thema ist, ist die PRP- Therapie für Sie die Methode der Wahl! In alten, vernarbten Muskelfaserrissen setzen die Blutplättchen (Thrombozyten) Heilungsprozesse wieder in Gang und ermöglichen in sehr vielen Fällen, dass Sportler:innen auch nach monatelangen vergeblichen Heilungsverläufen wieder in ihren angestammten Sport zurückkehren können.

In Arthrosegelenken, also bei erhöhtem Gelenkverschleiß, werden Entzündungszustände durch die PRP-Therapie mittel- bis langfristig gehemmt. So wird die Schmerzhaftigkeit des Arthrosegelenks wirksam reduziert und ein rasches Fortschreiten der Arthrose ebenfalls gehemmt. Eine Umkehr der Arthrose ist allerdings auch mit der PRP-Therapie Regensburg nicht möglich.

Wie läuft eine PRP-Therapie ab und wie lange dauert sie?

Die Dauer einer PRP-Therapie in der Orthopädie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art und Schwere der Verletzung, der Heftigkeit der Schmerzen, dem Ziel der Behandlung und der Anzahl der zu verabreichenden Injektionen. In der Regel dauert eine Sitzung im Rahmen der PRP-Therapie etwa 30 bis 45 Minuten.

Die Behandlung beginnt damit, dass Ihnen eine kleine Menge Blut entnommen wird, in der Regel aus dem Arm. Das Blut wird dann in eine Zentrifuge gegeben, um das plättchenreiche Plasma von den anderen Bestandteilen des Bluts zu trennen. Das Plasma wird anschließend in eine Spritze gezogen und direkt in den betroffenen Bereich injiziert. Danach ist lediglich eine kurze Ruhephase empfohlen, bevor die PRP-Therapie Regensburg zunächst beendet ist.

In einigen Fällen kann eine PRP-Therapie aus mehreren Sitzungen für Injektionen bestehen, die in regelmäßigen Abständen im Laufe mehrerer Wochen oder Monate verabreicht werden. Die genaue Dauer und Anzahl der Injektionen hängt jedoch von der individuellen Behandlung ab und wird vom behandelnden Arzt oder der Ärztin festgelegt.

Zudem sollten Sie wissen, dass die Wirkung einer PRP-Therapie nicht sofort eintritt und es einige Zeit dauern kann, bis der Körper auf die Injektionen anspricht. Sie sollten daher Geduld haben und die Anweisungen Ihrer Ärzt:innen genau befolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen – auch wenn das manchmal schwerfallen kann.

Wird die PRP-Therapie von der Krankenkasse übernommen?

Bei der PRP-Therapie handelt es sich um eine Privatleistung. Sie können bei Ihrer Krankenkasse eine Kostenrückerstattung anfragen (gerne erstellen wir einen Kostenvoranschlag), sie ist aber nicht in jedem Fall gesichert. Wenn die Kostenerstattung abgelehnt wird, können Sie beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) Einspruch einlegen, den Kontakt erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Eigenbluttherapie nur selten. Informieren Sie sich auch hier am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse, ob eine Übernahme möglich ist.

Fazit: In diesen Fällen kann die PRP-Therapie sinnvoll sein

Die Linderung von Schmerzen und die Unterstützung des Heilungsprozesses bei Verletzungen sind die beiden größten Ziele einer PRP-Therapie. Regensburg hat mit dem OTC | Therapie Centrum Regensburg ein Fachzentrum, in dem die Injektion von PRP bereits seit Jahren erfolgreich als Therapie genutzt wird. Daher können wir aus eigener Erfahrung sagen: Wenn Sie unter Arthrose oder einer Sehnenerkrankung leiden oder eine Muskelverletzung erlitten haben, besteht eine gute Chance, dass die Therapie mit dem plättchenreichen Blutplasma Erfolg hat.

PRP-Therapie im OTC | Therapie Centrum Regensburg – Häufig gestellte Fragen (FAQ): 

Für wen ist PRP geeignet?
Die PRP-Therapie in der Orthopädie wird in der Regel für Patient:innen mit chronischen Schmerzen oder Verletzungen im Bereich von Gelenken, Sehnen oder Muskeln empfohlen, insbesondere wenn andere konservative Behandlungen keine ausreichende Linderung bieten. 
Wie effektiv ist eine PRP-Behandlung?
Die Wirksamkeit der PRP-Behandlung in der Orthopädie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art und Schwere der Verletzung oder der Schmerzen, dem Ziel der Behandlung und der individuellen Reaktion der Patient:innen auf die Injektionen. Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die gezeigt haben, dass die PRP-Therapie bei bestimmten Erkrankungen und Verletzungen sehr effektiv sein kann.
So kann die PRP-Therapie beispielsweise bei der Behandlung von Kniearthrose, Sehnen- und Muskelverletzungen sowie bei Schmerzen im Schulterbereich eine signifikante Linderung der Symptome bewirken. Die meisten Studien zeigen, dass die PRP-Therapie sicher und gut verträglich ist und in der Regel keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufweist.
Wie lange hält die Wirkung von PRP?
In einigen Fällen kann die Wirkung der PRP-Therapie mehrere Monate oder sogar Jahre anhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirkung der PRP-Therapie nicht dauerhaft ist und dass die Behandlung gegebenenfalls wiederholt werden muss, um eine anhaltende Linderung der Symptome zu erreichen.